AUFRUF

Liebe Katzenfreunde,

Jedes Jahr gibt es mehr Katzen, die auf sich selbst gestellt sind. Die Tiere sind krank und sterben in der Regel unter den größten Qualen. Das ist eines der größten Tierschutzprobleme in Deutschland. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer versuchen das Leid zu lindern, aber ohne solide gesetzliche Grundlage gelangen sie schnell an die Grenzen ihrer körperlichen und seelischen Kraft. Ein bundeseinheitliches Katzenschutzgesetz ist hier dringend angeraten.

Wichtig ist Folgendes:
Halter müssen Ihre frei laufenden Katzen und Kater kastrieren und kennzeichnen lassen!

Die Tiere müssen in einem Register, beispielsweise Tasso oder FINDEFIX erfasst werden! Die Gemeinden sind verpflichtet, sich um herrenlose Katzenpopulationen zu kümmern!!

Vermutlich sind nur wenige Abgeordnete mit der Problematik vertraut, daher besteht die Gefahr, dass bei der Novellierung des Tierschutzgesetzes keine sinnvolle Katzenschutzverordnung integriert wird.

Aus diesem Grund rufen wir in einer Gemeinschaftsaktion von Straßenkatzen-Balingen e.V. und Politik-für-Katzen zu einer neuen Methode auf, die Abgeordneten auf die Notwendigkeit einer Katzenschutzverordnung hinzuweisen. Unser Ziel ist, dass jeder der 630 Abgeordneten mindestens 100 Briefe von Bürgern seines Wahlkreises erhält, die ihn oder sie auf die Probleme der Katzen hinweisen.
           Tierschutz tut NOT
          Tierschutzverein Pinneberg und Umgebung e.V.