Finger weg

von jungen Wildtieren

Finger weg von jungen Wildtieren

Hundeausbildung/Training

Hundeausbildung / Training

Der Tierschutzverein PINNEBERG u. Umgebung e.V. gibt

Tipps zum Umgang mit Igeln

Im Herbst beginnen Igel, sich auf ihren Winterschlaf vorzubereiten. In Gärten und Parks sind sie auf Nahrungssuche unterwegs. Der Tierschutzverein PINNEBERG und Umgebung e.V. warnt vor falsch verstandener Tierliebe – insbesondere auch für Jungigel, die derzeit vermehrt auch tagsüber anzutreffen sind: Nur offensichtlich kranke oder verletzte Igel sollten von Menschen in Obhut genommen werden. Ein igelfreundlicher Garten oder eine Zufütterung können dagegen helfen, die Tiere sicher über den Winter zu bringen.

Die meisten Igel kommen im August oder September und damit für Tiere sehr spät auf die Welt. Mit Herbstbeginn sind sie selbständig und versuchen, sich noch vor dem Winter ihr Mindestgewicht anzufressen. Die dämmerungsaktiven Tiere sind daher auch vermehrt am Tag anzutreffen. Einen solchen Igel sollte man zunächst erst einmal beobachten. Sofern der Igel nicht verletzt oder augenscheinlich krank erscheint bzw. stark von Parasiten, wie Flöhen, Zecken oder Fliegenlarven, befallen ist, ist er draußen und in seiner natürlichen Umgebung besser aufgehoben.

Hilfsbedürftige Tiere erkennt man daran, dass sie abgemagert erscheinen oder sich apathisch verhalten. Bevor ein Igel vorschnell in Pflege genommen wird, sollten man zunächst beim Tierarzt oder dem örtlichen Tierschutzverein um fachlichen Rat fragen.

Igel, die im November aufgefunden werden und das Mindestgewicht von etwa 500 Gramm nicht erreicht haben, sollten allerdings in menschlicher Obhut überwintern dürfen.

Den Garten igelfreundlich gestalten

Wer einen Garten besitzt, kann diesen so gestalten, dass Igel genügend Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten finden. Da die Tiere bei ihrer Nahrungssuche weite Strecken zurücklegen, sollte ein igelfreundlicher Garten immer Durchgänge zu anderen Grundstücken besitzen.

Statt Laubsaugern, von denen kleinere Igel sogar eingesaugt und getötet werden können und Laubbläsern, die neben dem Laub auch die darin versteckten Kleintiere wegblasen, sollte man besser Abstand nehmen.

Ein Rechen stellt die igelfreundliche Alternative dar. Im Idealfall lassen Garten-besitzer das Laub, das im Herbst herunterfällt, allerdings liegen. Es bietet vielen Insekten Unterschlupf – und Igeln somit ein ideales Futterreservoir. Auch für den fünf bis sechs Monate dauernden Winterschlaf benötigen die Stacheltiere größere Laubhaufen, in denen sie sich gut geschützt zu einer Kugel zusammenrollen. Igelmännchen beginnen je nach Witterung ab Anfang Oktober mit dem Winterschlaf. Es folgen die Weibchen, die nach der Jungenaufzucht noch mehr Energie aufnehmen müssen. Jungigel ziehen sich noch später – etwa Anfang November – zurück. Bis dahin müssen sie sich ausreichend Fettreserven bis zu einem Gesamtgewicht von mindestens 500 Gramm anfressen, damit sie ihren ersten Winter überstehen.

Zufütterung mit Katzenfutter

Liegt in Gärten und Parks genügend heruntergefallenes Laub, finden die Igel in der Regel ausreichend zu fressen. Sie ernähren sich bevorzugt von kleinen Insekten, Würmern und Weichtieren. Jetzt im Herbst kann für junge Igel auch eine Zufütterung durch den Menschen sinnvoll sein. Essensreste sind allerdings kein geeignetes Igelfutter, ebensowenig wie Milch, von der Igel Durchfall bekommen.

Stattdessen bietet es sich an, flache Schälchen mit Katzenfutter, gemischt mit Haferflocken oder Weizenkleie, für die stacheligen Gartenbewohner nach draußen zu stellen.

Info- Telefon: 0176 / 570 90 441

Tiere im Winter

Tipps für die kalte Jahreszeit

Jeder Tierhalter möchte seine tierischen Lieblinge vor Kälte und Frost schützen. Auch wenn die meisten Tiere niedrige Temperaturen besser vertragen, als es die Besitzer denken, können Tierfreunde Vorkehrungen treffen, damit die Tiere gut durch den Winter kommen. Braucht mein Hund einen Mantel gegen die Kälte? Ist Zugluft für Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und Co gefährlich? Wie können die Goldfische im Gartenteich überwintern? Diese Fragen stellen sich viele Tierhalter. Antworten liefert der

Tierschutzverein Pinneberg und Umgebung e.V.

Zunächst sollten Hundebesitzer die Sicherheit ihres Vierbeiners in der dunklen Jahreszeit gewährleisten und ein Leuchthalsband oder Blinklichter an Halsband oder Brustgeschirr anbringen, so dass Auto- und Radfahrer die Tiere schon aus großer Entfernung sehen. Alte oder kranke Hunde können durch ein passendes Mäntelchen vor Kälte geschützt werden. Grundsätzlich gilt jedoch, dass bei gesunden, vitalen Hunden das Fell als natürlicher Wärmeschutz ausreicht. Die Pfoten sollten nach jedem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abgespült werden, wenn sie Kontakt mit Streusalz hatten Die Pfotenballen vor dem Spaziergang mit Melkfett oder Vaseline einzureiben, ist darüber hinaus ein guter Schutz vor Streusalz und Sand.

In Verbindung mit Nässe setzt auch Hunden die Kälte verstärkt zu. Deshalb sollten die Spaziergänge nicht zu lang sein, sondern lieber öfter und kürzer stattfinden. Nach dem Spaziergang sollten Hunde sorgfältig abgetrocknet und vor Zugluft geschützt werden – letzteres gilt auch für Katzen, die sich draußen aufgehalten haben. Katzenbesitzer sollten in der kalten Jahreszeit zudem darauf achten, dass Freigänger-Katzen jederzeit wieder zurück in die Wohnung oder ins Haus kommen können. Tiere reagieren generell empfindlich auf Zugluft. Auch die Haltungseinrichtungen von den kleinen Heimtieren dürfen daher keiner Zugluft ausgesetzt sein. Das gilt für Meerschweinchen genauso wie für Ratten, Wellensittiche und Co. Kaninchen und Meerschweinchen sollten nur im Freien überwintern wenn sie rechtzeitig im Frühjahr bereits an die Freilandhaltung gewöhnt wurden und Rückzugsmöglichkeiten in einem frostfreien Unterschlupf bestehen.

Fische im Gartenteich

Goldfische können draußen überwintern, wenn der Teich mindestens 80 Zentimeter tief ist. Vor Winter-einbruch sollte dieser gründlich gereinigt sowie von Laub und abgestorbenen Pflanzen befreit werden. Wasserpflanzen und Schilf sollten stehen bleiben, da sie wichtig für den Gasaustausch sind. Ach die ausreichende Sauerstoffzufuhr muss gewährleistet sein, daher darf der Teich nie ganz zufrieren. Hierfür kann ein Bündel Stroh ins Wasser gestellt werden.

Tipps zur Katzenhaltung

Sehr wichtig: Lassen Sie Ihre Katze beim Tierarzt ‚chippen‘ und z.B. bei TASSO registrieren

Eine Katze ist im Verhalten total anders als ein Hund.

Jede Katze ist eine einmalige, ausgeprägte Persönlichkeit, die der Katzenbesitzer respektieren muss.
 
Möchte man ein junges Kätzchen haben, so ist das ideale Alter für die Übernahme etwa die 10. – 12. Lebenswoche, wenn die Katzenjungen von der Mutter abgesetzt sind und sich besonders leicht an ein neues Zuhause gewöhnen.
Aber auch ältere Katzen gewöhnen sich bei entsprechender Zuwendung in der Regel schnell an das neue Zuhause.
Während der ersten Stunden nach Ankunft im neuen Heim braucht die Katze viel Ruhe. Das Fehlen der mütterlichen Zärtlichkeit und der Geschwister muss es erst verkraften. Das gleiche gilt auch für die ältere Katze. Gleichgültig, ob der neue Hausgenosse 4 Monate oder 4 Jahre alt ist, sollte sich der Mensch immer nur langsam sich nähern und beruhigend mit ihr reden.
 
Die Zutraulichkeit und Zuneigung der Katze gewinnt man am einfachsten, indem man ihr Bedingungen bietet, so dass sie zwischen der Gesellschaft des Menschen und dem Alleinsein wählen kann. Ihre Anhänglichkeit wird größer, je mehr sie das Gefühl hat, ihr Leben nach eigenem Gutdünken einrichten zu können.

Erziehung zur Stubenreinheit

Katzen sind sehr saubere Tiere und werden daher meist schnell stubenrein. Stubenkatzen benötigen mindestens zwei Katzentoiletten, die regelmäßig gereinigt werden müssen.
Die Toilette darf auf keinen Fall in der Nähe des Fressnapfes stehen, da sie sehr geruchsempfindlich sind und dann das Futter verweigern würden.

Kastration

Alle Katzen und Kater sollten spätestens mit Eintritt der Geschlechtsreife kastriert werden.
Durch diese Maßnahme wird der humanste Weg gewählt, um das Katzenelend einzudämmen.
Katzen können bis zu viermal im Jahr mehrere Junge bekommen, die dann schon nach wenigen Monaten in der Lage sind sich fortzupflanzen.

Was benötigt die Katze?

Bevor die Katze ins Haus kommt, sollten die wichtigsten Utensilien schon vorhanden sein:
1. ein Korb
2. eine Decke
 
wenn das Tier keinen Auslauf hat,
1. zwei Katzentoiletten aus Hartplastik sowie Streu, die regelmäßig gewechselt werden muss.
2. ein Futternapf und eine Wasserschale
3. ein Kratzbrett oder eine kräftige Kokosmatte zum Krallenwetzen und einen
1. Transportkorb / -kiste, in der das Tier sicher transportiert werden kann ( z.B. zum Tierarzt).

Ernährung:

Die Katze ist unter natürlichen Bedingungen ein Beutetierfresser, daher sollte die Ernährung den natürlichen Bedürfnissen angepasst sein.
Zur Gesunderhaltung benötigt die Katze vor allem tierisches Eiweiß und Fett sowie Kohlehydrate, Vitamine und Mineralien.
 
Achtung! Die Katze ist kein Mülleimer für die Mahlzeitreste der Menschen.

Tierarztbesuche:

Vorab – Untersuchung des neuen Familienmitglieds.
Regelmäßige Impfungen. ( der Tierarzt klärt Sie darüber auf, viele Ärzte erinnern auch von alleine, welche Termine wann anstehen )
Da der Impfschutz nur etwa ein Jahr vorhält, muss jährlich vom Tierarzt nachgeimpft werden.
 
Wenn dieses alles berücksichtigt wird, haben Mensch und Katze ein schöne, gemeinsame Zeit zu erwarten.

Tipps zur Hundehaltung

Sehr wichtig: Lassen Sie Ihren Hund beim Tierarzt ‚chippen‘ und z.B. bei TASSO registrieren

Bevor Sie sich einen Hund anschaffen

Grundsätzliche Überlegungen zur Haltung von Hunden vor (!) der Anschaffung. Wer sich einen Hund anschafft, darf nicht glauben, dass er sich eine Art Puppe zulegt, die vorne frisst und hinten wedelt und ansonsten recht pflegeleicht und anspruchslos ist.
Jeder, der sich einen Hund hält, muss sich vorher darüber im klaren sein, dass er Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, das ganz und gar von ihm abhängig ist. Ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge, Opferbereitschaft und Geduld benötigt. Deshalb sollte sich jeder Hundeliebhaber vor der Anschaffung folgende Fragen stellen:
 
Gestattet es die Hausverwaltung, einen Hund zu halten?
Sind alle Familienmitglieder einverstanden?
Bringe ich das Geld für Futter, Steuern und Tierarzt auf? (und zwar ein Hundeleben lang)
Bringe ich die nötige Geduld und Zeit für einen Hund auf?
Wer nur eine Frage mit „nein“ beantworten muss, sollte im Interesse des Hundes besser auf eine Anschaffung verzichten.
Hundehaltung bedeutet immer auch einen großen Zeitaufwand, egal, wie alt der Hund ist. Dabei gilt jedoch: Welpen und junge Hunde brauchen mehr Zeit als ältere, ruhigere Tiere. Aus unserer täglichen Erfahrungen wissen wir, dass gerade dieser Punkt sehr oft unterschätzt wird und welche großen Probleme daraus entstehen können.
 
Ideal ist es, wenn für die neuen Interessenten an einem Hund, vor dem Kauf ein Besuch eines Lehrgangs und ein Ablegen eines Hundeführerscheins passiert. In diesem Lehrgang werden alle wichtigen Aspekte für das spätere Zusammenleben mit dem Hund angesprochen.
 
Grundsätzlich kann ein Hund maximal fünf Stunden allein gelassen werden. Dies gilt nicht für Welpen oder Tiere, die gerade erst ins Haus gekommen sind (Eingewöhnungsphase!). Eine Berufstätigkeit, die mehr als diesen Zeitraum umfasst, schließt eine verantwortungsbewusste Hundehaltung aus, wenn sich kein anderes erwachsenes Familienmitglied in dieser Zeit um den Hund kümmern kann. Gerade weil Sie tierlieb sind, sollten Sie in diesem Fall auf die Anschaffung eines Hundes verzichten.
Hunde sind hoch soziale Wesen, sie sind auf den Kontakt zu ihren Menschen absolut angewiesen, sollen sie nicht verkümmern und Verhaltensstörungen entwickeln. Für einen Hund ist im Grunde „Platz in der kleinsten Hütte“, aber er braucht viel Zeit mit seinem Menschen, er braucht auch nicht unbedingt ein Eigenheim mit großem Garten – obwohl er sich darüber natürlich sehr freuen würde.
Als Rudeltier braucht er viel Kontakt zu seinem „Rudel“, nämlich zu seinem Besitzer und zu seiner Familie. Natürlich braucht er auch ausreichend Bewegung an frischer Luft, also lange Spaziergänge bei jedem Wetter, und das mindestens dreimal am Tag. Insgesamt sollten Sie Spaziergangszeiten von zwei Stunden gewährleisten können, von denen zwei jeweils eine halbe Stunde, einer jedoch eine ganze Stunde dauern sollte. Welpen jedoch dürfen vor dem Alter von fünf Monaten maximal zwanzig Minuten am Stück ausgeführt werden. Welpen unter 12 Wochen maximal zehn Minuten, das allerdings mehrmals täglich. Dies gilt für alle Welpen und Junghunde, unabhängig davon, ob es Mischlinge oder Rassehunde sind, denn der Knochen- und Gelenkaufbau ist noch nicht abgeschlossen und kann sehr leicht gestört werden.
 
Eine weitere Frage, die es vor der Anschaffung eines Hundes zu bedenken gilt: Wer kümmert sich um das Tier, wenn Sie einmal erkranken sollten, für längere Zeit ins Krankenhaus müssen oder auch nur in Urlaub fahren wollen und den Hund nicht mitnehmen können? Hier empfiehlt es sich rechtzeitig, einen Paten oder eine Patin für den Hund zu suchen, die bereit sind, im Notfall einzuspringen. Diese Person muss dem Hund vertraut sein, muss ihn mögen und gemocht werden. Erkundigen Sie sich rechtzeitig im Freundeskreis, wer als Pate in Frage käme, wer Lust und Ahnung von der Hundehaltung hat, die Verantwortung zeitweise für ein vierbeiniges Patenkind zu übernehmen.
 
Die nächste, sehr wichtige, Frage vor der Anschaffung eines Hundes lautet: Bin ich in der Lage, mich konsequent zu verhalten? Kann ich einmal gesetzte Regeln aufrechterhalten, bin ich willens, auf der Ausführung von Kommandos zu bestehen, kann und will ich „Nein“ zu treuen Hundeaugen sagen, die mich „Kuchen bettelnd“ oder „ins Bett wollend“ ansehen? Oder neige ich eher dazu, jetzt gerade nein, in fünf Minuten zu der selben Sache jedoch ja zu sagen? Bin ich bereit, für den neuen Hausgenossen ein freundlicher, gerechter, liebevoller, aber gleichzeitig auch konsequenter Führer zu sein? Das ist das Mindeste, was unser Hund von uns erwartet, damit er uns respektieren kann und sich bei uns sicher fühlt.

Konsequentes Verhalten ist der Grundstein jedes Sicherheitsgefühles!

Im Falle des Hundes bedeutet das, dass er sich darauf verlassen kann, dass unser „Nein“ tatsächlich nein heißt und unser „Ja“ tatsächlich ja bedeutet, und zwar unabhängig vom Wetter, unserer Laune, seinem Verhalten oder dem Fernsehprogramm.
 
Sind bis hierhin alle Fragen positiv beantwortet, dann wollen wir Sie bei den nächsten wichtigen Fragen – die Sie sich unbedingt stellen müssen – ausführlich beraten.

Welcher Hund passt zu mir und meinen Wohnverhältnissen?

Hier stellen sich zunächst vier überaus wichtige Fragen: groß oder klein, Rüde oder Hündin, alt oder jung, ruhig oder lebhaft? Groß oder klein? Bei dieser äußerst wichtigen Frage kommt es auf absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber an. Auch wenn man es vielleicht nicht wahrhaben will: Hunde können – und das unabhängig von ihrer Körpergröße – sehr viel mehr Kraft entwickeln, da sie, im Gegensatz zu uns Menschen, auf vier Beinen laufen. Das Größenverhältnis Mensch – Hund muss ausgewogen sein. Dazu gehört, dass man in der Lage ist, den Hund an der Leine zu halten, selbst wenn er mit Vehemenz in eine andere Richtung oder sich losreißen will. Beispielsweise muss es möglich sein, den eigenen Hund davon abzuhalten, sich auf einen Artgenossen zu stürzen, ohne sich dabei selbst zu gefährden. Dies ist um so schwieriger, je größer und schwerer der Hund und je kleiner und leichter der Führer, je durchtrainierter der Hund und je unsportlicher der Halter ist.
Bitte denken Sie also daran, sich einen Hund entsprechend der eigenen Größe zuzulegen bzw. entsprechend der Größe und Kraft der Person, die für das „Gassigehen“ zuständig ist. Auf keinen Fall sollte eine Person einen Hund an der Leine führen, der schwerer ist als sie selbst! Dies schließt auch aus, dass kleinere Kinder mit einem größerem Hund an der Leine spazieren gehen, auch dann, wenn die Eltern dabei sind. Bitte denken Sie daran, dass Sie für alle Schäden, die Ihr Hund verursacht, haftbar sind. Die Haftpflichtversicherung zahlt nicht, wenn Ihnen Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann.

Rüde oder Hündin?

Das Geschlecht des Hundes hat großen Einfluss auf sein Verhalten. Hündinnen, die nicht kastriert sind, werden zweimal im Jahr läufig. Die Läufigkeit dauert 21 Tage an. Der normale Verlauf einer Hitze sieht so aus: Zunächst beginnt die Hündin in der näheren Umgebung Duftmarken abzusetzen, mit denen sie den Rüden ihre nahende Hitze anzeigt. Diese Phase kann durchaus einen Monat vor der eigentlichen Läufigkeit beginnen. Dann beginnen die Blutungen, zunächst vielleicht etwas schwächer, dann stärker. In dieser Zeit besteht keine Deckbereitschaft. Sie wird Rüden zwar anlocken, sie jedoch bei Aufdringlichkeit abbeißen. Die Deckbereitschaft beginnt, wenn die Blutungen nachlassen, die Vulva stark anschwillt, schließlich nur noch wenig, fast klarer Ausfluss da ist. Nach der Deckbereitschaft nehmen die Blutungen wieder zu.
Also: Die Tatsache, dass eine Hündin innerhalb der 21 Tage aufhört zu bluten, bedeutet nicht, dass die Hitze vorüber ist, sondern nur, dass Paarungswilligkeit besteht. Die meisten Hündinnen halten sich während ihrer Läufigkeit peinlich sauber und reinigen auch ihre Umgebung von Blutflecken. Für die Dauer der gesamten Läufigkeit gilt: allergrößte Vorsicht und absoluter Leinenzwang, damit kein ungewollter Deckakt passiert!
Rüden sind grundsätzlich das ganze Jahr über an Sex interessiert. Sie markieren ihr Gelände ausgiebigst, und wenn sie irgendwo eine läufige Hündin wittern, kann es auch vorkommen, dass sie Haus und Hof verlassen wollen, um sich fortzupflanzen. Rüden werden häufiger in Rangkämpfe mit anderen Rüden verwickelt, dies hat ebenfalls mit dem Sexualtrieb zu tun. Mindestens 80 % aller Rüden haben einen chronischen Vorhautkatarrh, d.h. die Vorhaut ist mit Bakterien besiedelt, und es kommt zu steten, minimalen Eiterabsonderungen. Diesen kann man nie ganz beseitigen, nur mildern, indem man die Haare am Penis ganz kurz hält, was jedoch nicht jeder Rüde mag.

Kastration oder Sterilisation?

Bei der Sterilisation werden bei der Hündin die Eileiter und beim Rüden die Samenstränge unterbrochen. Sowohl die weiblichen als auch die männlichen Hunde zeigen alle mit der Fortpflanzung und dem Sexualtrieb verbundenen Verhaltensweisen auch weiterhin. Bei der Kastration werden die Keimdrüsen entfernt, d.h. bei der Hündin die Eierstöcke und bei den Rüden die Hoden. Im Gegensatz zu der Sterilisation gibt es jedoch kein Fortpflanzungsverhalten mehr. Die Hündin wird nicht mehr heiß (keine Blutungen) und der Rüde wird ruhiger und ist in den meisten Fällen kaum noch an Sex interessiert. Wir empfehlen in jedem Fall die Kastration. Über weitere Einzelheiten lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt beraten. Absoluter Quatsch ist die leider noch oft gehörte Meinung, eine Hündin müsse auf jeden Fall einmal Junge gehabt haben.
Fazit: Hündinnen sind insgesamt weniger an Rangordnungsstreitereien interessiert, sie nehmen leichter den ihnen in der Familie zugewiesenen Platz ein. Sie müssen auch weniger ihre Stärke gegenüber anderen Hunden demonstrieren. Im Gegensatz zu der landläufigen Meinung sind Rüden oft anhänglicher als Hündinnen und fordern dadurch wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Für den völlig unerfahrenen Hundehalter ist eine Hündin meistens die problemlosere Hausgenossin.

Jung oder älter? Lebhaft oder ruhiger?

Diese beiden Fragen sind natürlich ursächlich miteinander verbunden, denn auch ein Hund wird – wie wir Menschen – mit zunehmendem Alter etwas ruhiger. Hinsichtlich der Fragestellung, ob es ein eher lebhafter oder eher ruhiger Hund sein soll, kann der Rat nur lauten: Wenn Sie selbst sehr aktiv sind, gerne viel spazieren gehen und körperlich richtig fit sind, wenn es schön für Sie ist, von einem Hund zum Spielen und Toben aufgefordert zu werden und sich ganz intensiv mit ihm zu beschäftigen, ihn zu erziehen und ihm die geforderte Bewegung zu geben, dann ist der jüngere, lebhafte Hund etwas für Sie. Wenn Sie hingegen eher ruhig sind, es beschaulich lieben und nicht so gerne draußen herumtollen, oder falls Sie körperlich nicht auf dem Höhepunkt Ihrer Kräfte stehen, dann ist sicherlich der etwas ruhigere, vielleicht auch der nicht mehr ganz so junge Hund glücklich und zufrieden bei Ihnen.
Bitte bedenken Sie dabei: Hunde sind Lauf- und Bewegungstiere, und ein nicht befriedigter Bewegungsdrang und Langeweile führen bei Hunden unweigerlich zu Verhaltensstörungen. Denken Sie auch bitte daran, dass gerade der junge Hund wesentlich mehr Zeit und Aufwand von Ihnen fordert. Der etwas ältere Hund hat dagegen schon Fähigkeiten, die Sie dem jungen Hund erst beibringen müssen, wie z.B. Stubenreinheit, Alleinbleiben, Autofahren, gute Erziehung und vieles mehr.
 
Gehören Kleinkinder zu Ihrer Familie, die vielleicht gerade dabei sind, das Laufen zu lernen? Dann sollten Sie unbedingt daran denken, wie schnell das übermütige Toben eines jungen, lebhaften Hundes zum unbeabsichtigten Umwerfen des Kindes oder anderen Unfällen führen kann.
Fazit: Bitte nehmen Sie nur den Hund zu sich ins Haus, der wirklich zu Ihnen und Ihrer Familie sowie zu Ihrem Lebensstil passt. Sowohl vom Alter, als auch von der Größe und Lebendigkeit, als auch vom Geschlecht her. Hier zählt im beiderseitigen Interesse nicht die Wunschvorstellung, sondern eine wirklich genaue, realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten und der bestehenden Gegebenheiten. Gerade der Hund aus dem Tierheim sucht keinen spontanen, mitleidigen Retter, sondern Menschen, bei denen er den Rest seines Lebens glücklich und zufrieden verbringen kann. Er möchte eine neue Familie finden, und diese soll ihn sein weiteres Leben lang begleiten. Er ist bereits einmal oder sogar mehrfach schwer enttäuscht worden und möchte nicht wieder durch eine übereilte und unüberlegte Entscheidung verlassen werden.
 
Als Letztes sollten Sie natürlich bedenken, dass Hundehaltung auch Geld kostet. Neben der Grundausstattung Halsband, Leine, Futter- und Wassernapf, Kamm und Bürste, kommen neben den Futterkosten die jährlich wiederkehrenden Kosten für Schutzimpfung, Steuermarke und Haftpflichtversicherung auf Sie zu. Je nach Größe des Hundes und Anspruch an Futter belaufen sich die jährlichen Kosten auf etwa 400-700 Euro! Wenn Sie nun nach reiflicher Überlegung einen Hund bei sich aufnehmen möchten und auch bereit sind, über einen langen Zeitraum sein Partner zu sein, dann denken Sie auch noch an den Besuch einer guten Hundeschule, dessen Programm sich nach dem Wissen und Mobilität des Hundehalters, des Alters des Hundes, der individuellen Familienkonstellation und nach der physischen und psychischen Belastbarkeit des Hundehalters und natürlich des Hundes richtet ( keine sogenannte Schicki – Micki – Schule ).
 
Denn nur ein Hund, der regelmäßig schulmäßig die richtigen Kommandos befolgt (mit anderen Hundekollegen zusammen), kann sich auf die Kommandos seines menschlichen Rudelführers konzentrieren.

10 Gebote für den Hundekauf

1. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn nicht alle Familienmitglieder davon begeistert sind und bereit, feste Verpflichtungen zu übernehmen.
 
2. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du keine Zeit und kein Geld hast, keine Geduld und keine Nerven.
 
3. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du nicht gerne läufst. Wer einen Hund mit dem Hinweis verkauft, der brauche keinen Auslauf, ist ein Betrüger.
 
4. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Deine Kinder einen „Spielkameraden“ haben möchten. Hunde und Kinder müssen in einem sorfältig beobachteten Lernprozess erfahren, wie sie miteinander umzugehen haben.
 
5. Du sollst keinen Hund kaufen mit der Erwartung auf dessen Leistung. Er wird Dich enttäuschen.
 
6. Du sollst keinen Hund kaufen, den Du angeleint nicht halten kannst, dem Du also körperlich nicht gewachsen bist.
 
7. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du ein Reinlichkeitsfanatiker bist oder ein Hypochonder: Er wird Dich hysterisch machen.
 
8. Du sollst keinen Hund kaufen, wenn Du kein zärtlicher, liebevoller Mensch bist. Er wird sonst neben Dir seelisch verkümmern und deshalb bösartig werden.
 
9. Du sollst keinen Hund kaufen, ohne Dich vorher durch gute Bücher darüber zu unterrichten, was ein Hund ist. Ein Hund ist kein Handelsobjekt, sondern ein hochsensibler Weggefährte des Menschen.
 
10. Du sollst ihn niemals übernehmen von Menschen, die ihre Welpen verschicken, zuviel davon haben, verschiedene Rassen anbieten oder vom Verkauf der Hunde leben. Wer verantwortlich züchtet, kann das nicht. Nur Hunde aus glücklichen Familien können auch Deine Familie beglücken !

Tipps für den sicheren Hundetransport im Auto

Diese aktuelle Mitteilung klärt unter anderem darüber auf, was es zu beachten gilt, wenn man seinen Hund im Auto mitnehmen möchte.
 
Sicherheit für Mensch und Tier stehen an erster Stelle. Um zu vermeiden, dass beim heftigen Bremsen der den Fahrer, die Beifahrer oder sich selbst verletzt, muss für ausreichende Sicherung des Tieres gesorgt werden.
 
Richtig gelagerte und an die Größe des Tieres angepasste Transportboxen bieten den meisten Schutz.
 
Autofahrerinnen und –fahrer sind gesetzlich verpflichtet, ihren Hund im Fahrzeug zu sichern. Wer sein geliebtes Haustier einfach nur auf dem Rücksitz platziert, macht sich strafbar und setzt sich und sein Tier zudem einem hohen Risiko aus.
 
Welche Sicherheitsmaßnahmen bei der Mitnahme des Hundes im Auto zu treffen sind, variiert je nach Größe des Tieres und je nach Art des Fahrzeuges. Damit der Hund während der Fahrt nicht stört, gibt es Hundegeschirre, die an den Fahrzeuggurten verankert werden. Diese bieten im Falle eines harten Aufpralls allerdings kaum Schutz für das Tier. Um die optimale Sicherheit für den Hund zu gewährleisten, muss die Gurtlänge sehr knapp und die Verbindung mit der Rückbank fest sein.
 
Die größte Sicherheit für alle Fahrzeuginsassen bieten richtig platzierte und gesicherte Transportboxen. Für die Mitnahme kleiner Hunde kann diese auf der Rückbank mit dem Anschnallgurt gesichert werden. Große Transportboxen sollten im Laderaum von Kombis, Vans oder Geländewagen platziert und da ebenfalls gesichert werden. Am besten wird die Box quer zur Fahrtrichtung und direkt an der Lehne der Rücksitzbank gestellt.
 
Der Hund darf niemals alleine im Auto zurückgelassen werden, denn trotz Schatten können hohe Temperaturen zur tödlichen Gefahr für das Tier werden.

Tipps für Vogelfütterung im Winter

Fütterung – ja oder nein?
 
Wenn es in den nächsten Wochen kälter wird, stellen sich viele Tierfreunde die Frage, ob die bei uns überwinternden Vögel bei ihrer Futtersuche unterstützt werden müssen.
Hierzu gibt es unterschiedliche Argumente, die zu überprüfen und abzuwägen sind.
 
Die Gegner der Fütterung halten dies für einen Eingriff in den natürlichen Ausleseprozess der Natur. Kranke und schwache Tiere würden so über den Winter gebracht werden, obwohl eine natürliche Auslese besser wäre. Außerdem würden oft solche Vogelarten unterstützt, die dieses nicht nötig hätten. Ihr Bestand ist nicht gefährdet. Seltenere Vogelarten würden somit verdrängt.
 
Die Befürworter halten dagegen, dass die Umweltbedingungen sowieso schon schlecht genug sind, so dass es auf den Schutz jedes einzelnen Tieres ankommt. Unmengen von Pestiziden aus der Landwirtschaft und auch von den Kleingärtnern haben die Anzahl der Insekten drastisch vermindert und somit das Futterangebot reduziert. So kommt auch das Gift über die überlebenden Insekten, die giftige Chemikalien gespeichert haben, im Fett der Vögel an. Wenn das Fett in eisigen Nächten, in denen z. B. Meisen bis zu 10% ihres Körpergewichts verlieren, wieder abgebaut wird, gehen die Tiere unter Umständen an den freigesetzten Giften nun qualvoll zugrunde.
 
Dadurch, dass in vielen Gärten die Hecken und Beete alle sauber von Laub gehalten werden, ist die Nahrungssuche der Vögel stark vermindert worden.
Angesichts dieser Umstände kann von einer natürlichen Auslese durch einen harten Winter kaum gesprochen werden.
 
Eine sachgemäße Fütterung, die auf die unterschiedlichen Vogelarten ausgerichtet ist, führt zu keiner Benachteiligung seltener Vogelarten.
 
Aus tierschützerischer Sicht geht es vor allem darum, jedes Tier zu schützen ( ob selten oder häufig vorkommend ) und den drohenden Hungertod zu vermeiden.
 
Wichtig: Wenn gefüttert wird, muss es zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit dem geeigneten Futter geschehen. Unsachgemäße Fütterung schadet den Tieren mehr als gar keine.
Genau so wichtig ist, die Sauberkeit der Futterstelle zu beachten, da sich sonst leicht Parasiten einfinden.

Wann ist Futter auszulegen?

Erst bei Dauerfrost oder bei einer geschlossenen Schneedecke ist eine Winterfütterung sinnvoll. Vorher kann man mit geringen Futtermengen anfangen, die Vögel „ anzufüttern „ und so an die Futterstelle zu gewöhnen. Das Futter sollte vormittags und nachmittags ausgelegt werden. Damit haben die Vögel die Möglichkeit, ihre nächtlichen Energieverluste auszugleichen und sich vor Beginn der Nacht satt fressen zu können.
Bei der ganzen Fütterung der Singvögel sollte man nicht vergessen, dass z.B. Wasservögel und Greifvögel in die Witterfütterung einzuschließen sind.
 
Sobald die Temperatur wieder angestiegen ist, spätestens aber Anfang März ist die Fütterung der Vögel einzustellen. Bei einer evtl. Fortsetzung der Fütterung besteht die Gefahr dass sich die Vögel zu sehr an die Fütterung gewöhnen und ihre Fähigkeiten verlieren, selbständig Nahrung zu finden.

Was wird gefüttert?

Das Futter, das der Mensch den Vögeln bereitstellt, muss den unterschiedlichen Vogelarten gerecht werden.
Es gibt bei den Singvögeln zwei große Gruppen und zwar die Körner- und Weichfutterfresser.
 
Zu der Gruppe der Körnerfresser gehören u.a.
Meise, Fink, Spatz, Kernbeißer und Dompfaff.
Kleiber, Specht, und Zeisig fressen ebenfalls Körner, nehmen aber auch Weichfutter an und können deshalb ein breiteres Nahrungsangebot nutzen.
 
Weichfutterfresser sind u.a.
Amsel, Drossel, Star, Rotkehlchen, Baumläufer, Heckenbraunelle, Wintergoldhähnchen und der kleine Zaunkönig.
 
Körnerfresser sollten folgendes Futter bereitgestellt bekommen:
Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und eingefettete Haferflocken als Ergänzung.
Getreidekörner, wie z.B. Weizen oder Hafer sowie Mohn, Leinsamen und zerkleinerte Erdnüsse eignen sich ebenfalls für die Winterfütterung.
 
Weichfutterfresser fressen gerne folgendes Futter:
aufgehängte Futtertröge aus Fett/ Futtergemisch, Beeren und Obst ( Holunderbeeren, Beeren der Eberesche, des Ligusters, des wilden Weins und des Weißdorns).
Diese können leicht im Herbst gesammelt und getrocknet werden. Auch in Fachgeschäften wird dieses alles angeboten.
Bei Obst bitte lieber getrocknetes Obst nehmen, da z.B. geschnittene Obststücke leicht gefrieren und dann für die Vögel schädlich ist.

Wo wird gefüttert?

Weichfutterfresser und Körnerfresser möglichst getrennt füttern (wegen des unterschiedlichen Temperaments)
 
Den Weichfutterfressern wird im Schutz eines Baumes oder eines Gebüsches am Boden eine überdachte Stelle eingerichtet, die Schutz vor Wind und Schnee bietet. Dennoch ist freier Ausblick nach allen Seiten wichtig, um ankommende Feinde rechtzeitig entdecken zu können.
 
Die Körnerfresser sollten ihr Futter in einem Futterhäuschen bekommen. Ist dieses an einem Pfahl befestigt, ist als Sicherung gegen Feinde eine Drahtmanschette unterhalb des Häuschen anzubringen. Sinnvoll ist es auch, mehrere kleine Futterstellen einzurichten, auf die sich die Vögel verteilen können.
 
Dies ist nur ein kurzer Tipp für die Winterfütterung der Vögel. Sollten noch mehr Fragen anstehen, melden Sie sich bei uns.